Klimawandel
Der Klimawandel wird durch den steten Anstieg der Treibhausgase CO2 und CH4 verursacht. Der 13-jährige Sonnenaktivitätszyklus wird klimatisch überprägt. Der Klimawandel folgt einem Temperaturanstieg in Form einer Sinuskurve, die Auswirkungen folgen verzögert. Nach statistischen Berechnungen hat die Welttemperatur von 1980 bis 2020 progressiv um 2°K zugenommen, ab 2020 bis 2060 nimmt die Temperatur um 4°K linear zu und von 2060 bis 2100 nimmt die Temperatur regressiv um 2°K zu, sodass die endgültige Welterwärmung bis 2100 etwa 8°K betragen wird.
Klimafolgen
Die Gletscher von Grönland und Westantarktis wurden bis 1980 nur aufgewärmt, sie sind seit 1980 von äußerem Abschmelzen bis jetzt 2020 auf je zur Hälfte von Abschmelzen und Abkalben übergegangen mit einem unumkehrbaren Kippeffekt (Niklas Boers & Martin Rypdal, 17. Mai 2021, PNAS), der 2045 (eigene statistische Berechnung aus polarportal.dk) zu aufgeschwemmten Mürbeis führt und bis 2050 zu einem völligen Abschwimmen des Wasser-Eis-Breies von Grönland führt. In diesen 5 Jahren hebt sich Grönland isostatisch um >500 m (starke Erdbeben), Grönland ist dann eisfrei.
In der Westantarktis haben die Gletscherzungen 2018 bereits 4000 m/a erreicht. Die Gletscherzungen wirken wie Keile im flachen Inlandeis. Ihre rasche Entfernung führt zu einem Abgleiten von Gletscherbereichen wie bei einem Stapellauf eines Schiffes, sodass auch die westantarktischen Gletscher 2050 eisfrei werden. Grönland und die Westantarktis waren am Beginn der Eiszeit vor 2,588 Millionen Jahren eisfrei und der Meeresspiegel um 15 m höher (Maureen Raymo).
Als Klimafolge ist bis 2045 ein Anstieg des Meeresspiegels um 1 m und als Kippeffekt von 2045 bis 2050 mit 14 m Anstieg (~3 m/a) des Meeresspiegels zu rechnen, alle Häfen und Hafenstädte verschwinden im Wasser.
Das Klima im Sommer wird durch kleine Tiefenwirbel in der Sahara bestimmt, die über dem Atlantik bis 2000 bei einer Wassertemperatur ab 25° bis 28°C sich zu kleineren Hurrikans entwickelt haben. Nunmehr geht die Atlantik-Oberflächenwasser-Wassertemperatur auf 30° zu, die Hurrikans erhalten doppelten Durchmesser (= 4-fache Wassermenge) und werden wegen der größeren Masse langsamer, die Zerstörungskraft verdoppelt sich. Sie ziehen weniger zum Amazonas (Regenurwald versteppt), sie ziehen langsamer über die Karibik, die USA und den Atlantik über Irland (nicht mehr über die Azoren) nach Europa. Daher sind in Europa die früher dreitägigen Regentage bis 1980 auf jetzt 14 Tage Regen/Tief gewechselt und haben auf Dauer auch mehr als doppelte Regenmengen im Gefolge. Sogenannte 1000-jährige Ereignisse wie im Pinzgau (Ö) oder Ahrtal (NRW) werden alle 30 Jahre in jedem Ort auftreten. Verklausungen (z.B. Brücken mit Pfeiler) sind durch „Holzrechen“ und/oder Holzgreifer zu verhindern oder Brücken ohne Pfeiler ortsabwärts neu zu bauen. Ein reiner Wiederaufbau der Häuser an gleicher Stelle ist eine verlorene Investition, wenn nicht jedes Dorf auch eine ~15 m Retentions-Staumauer baut und/oder Städte an Flüssen nicht eine 2 m bis 5 m hohe Ufermauer bauen. Die alpine Gletschereismenge ist 2040 zu 90 % verschwunden, die bis 2030 mit vermehrten Gletscherwasser führenden Flüsse wie Rhein, Donau und Po beginnen dann im Sommer/Herbst monatelang trockenzufallen, keine Fische, kein Wasserkraftwerk, kein Schiffsverkehr/Transport und ein Mangel an Grundwasser/Trinkwasser. Auch der Golfstrom nähert sich einem Kippeffekt und verschwindet in Nordeuropa (bleibt England damit klimatisch gleich?). Ist die russische Tundra und Taiga damit der große Klimawandelgewinner im Sommer? Der asiatische Monsun verstärkt sich nach Südindien.
Das Klima im Winter wird durch das arktische Hochdruckgebiet bestimmt, das als Kaltluftsee über Kältebrücken als Kälteeinbruch nach Süd abfließt, aber nicht wie bisher über allseits vereistes Meer (Isolator) vor allem nach Sibirien, sondern mehr über das dem Nordpol am nächsten vereiste Land wie Kanada nach Süd in die USA. Das unvereiste arktische Meer vor Sibirien wirkt als Erwärmzone mit aufsteigender Luft wie eine Mauer, die Nordpassage wird regulär und Sibirien auch im Winter wärmer. Als Kippeffekt schmilzt im Sommer der Permafrost der Tundra und setzt zusätzliches Methan frei.
Eine 8° Erwärmung bedeutet z.B. eine Verschiebung der Klimazonen und Vegetation um 2000 m nach oben oder um 2000 km nach Norden mit entsprechenden Artenverschiebungen für den Naturschutz. Die Fichten sterben den Hitzetod, Neophyten verdrängen einheimische Arten. Es gibt auch keine gesetzlichen Vorgaben für künftige Waldbrände, seien es Brandschneisen oder Löschwasserteiche.
Fehlende Klimamaßnahmen
Echte Klimamaßnahmen sind in der EU, USA, China und Indien nicht in Sicht. Die Weltwirtschaft setzt auf weltweite Lieferketten/Transporte. Es gibt keine CO2-Steuer, die Kohleverstromung geht in Deutschland z.B. bis 2038 weiter, das e-Auto ist wegen Kobaltmangel (Kobaltrechnung unter www.worldcobaltday.com) ein geplant untauglicher Ersatz für Benzin/Diesel-Pkw. Die Photovoltaik für die Akku-Aufladung ist nur tagsüber aktiv, das e-Auto ist aber außer Haus, sie könnte aber mit Elektrolyse Wasserstoff erzeugen und in einem Tank speichern. Die wirklichen Energiealternativen wie Windkraft, Sonnenenergie und Wasserstofftechnologie werden politisch ausgebremst statt massiv gefördert. Es fehlt das öffentliche Interesse dafür.